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Joker führen TVC zum 11. Saisonsieg

Hoch die Hacken: die Teams beim Einlaufen im Sportpark BOZ

Mit 3:2 (1:1) schlägt unser TV die Gäste aus Klein-Gerau und geht als Tabellenvierter mit 34 Punkten in die letzte Partie des Jahres am Sonntag gegen Biebesheim.

TVC - SV Klein-Gerau 3:2 (1:1)
Im Nachholspiel gegen die mit fünf Siegen in Serie angereisten Gäste aus Klein-Gerau standen die Zeichen beim Turnverein auf Wiedergutmachung für die 7:0 Pleite vom Wochenende. Bei nasskaltem Wetter und zeitgleich spielenden Handballern (Glückwunsch zum Sieg!) fanden sich nur wenige Zuschauer im Sportpark BOZ ein. Diese hatten in der 18. Minute erstmals Grund zum Jubeln, als sich ein von Timo Wittmann getretener, glücklich abgefälschter Freistoß über Gäste-Torwart Nils Wolf ins Tor senkte.

Im Anschluss wurde die Partie zerfahrener, ein Großteil der Aktionen fand im Mittelfeld statt und Chancen waren Mangelware. So bedurfte es eines Crumstädter Ballverlustes in der Vorwärtsbewegung um Klein-Gerau noch vor der Pause zurück zu bringen: den eigentlich zu langen Pass in die Schnittstelle konnte TV Torwart Alex Hess - in starker Bedrängnis von Mitspieler und Gegner - nicht aufnehmen, so dass die Kugel vor die Füße von Werner Eckert fiel welcher problemlos einschob (35.). Der in der Entstehung glückliche Ausgleich, auch weil man auf Seiten des TV mit einem Freistoßpfiff rechnete. Mit dem alles in allem verdienten 1:1 ging es in die Pause.

In den zweiten 45 Minuten standen dann die von Crumstadts Trainer Dirk Schätzler eingewechselten Akteure Peter Schneider, Nils Ringsleben sowie Dennis Fries im Vordergrund. Schneider brachte seine Farben nach einem Ringsleben-Freistoß aus dem Halbfeld mit der Schulter zunächst wieder auf die Siegerstraße (70.). Nur fünf Minuten später sorgte Eric Kanters mit dem in der zweiten Halbzeit einzigen Klein-Gerauer Schuss auf das Gehäuse jedoch für den 2:2 Ausgleich (75.).

In der Schlussphase investierten die Gastgeber, angetrieben von Sven Kalinowski auf der Innenverteidiger Position, mehr als abbauende Gäste, klare Chancen aus dem Spiel blieben jedoch aus. Zum Einen weil der letzte Pass oftmals sein Ziel verfehlte, zum Anderen weil Klein-Gerau es verstand, im Ansatz gefährliche Situationen via Foulspiel zu unterbinden. Aus den entsprechenden Freistößen resultierten schließlich die entscheidenden Situationen: ein von Ringsleben geschossener Standard aus halbrechter Position rauschte noch knapp am Pfosten vorbei (84.). In der vierten Minute der Nachspielzeit landete die letzte Freistoßflanke der Partie auf dem Hinterkopf von Edeljoker Fries, welcher den auf die Torwartposition gewechselten Werner Eckert überwinden und zum 3:2 Endstand einköpfen konnte.

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